Aktualisierung 22.08.2012:
Der Kern der Sicherheit von INSIKA besteht darin, dass die Finanzbehörden oder von ihnen beauftragte Stellen die benötigten Smartcards herausgeben. Da es bisher keine rechtliche Grundlage dafür gab, fand dies bisher nicht statt.
Die Stadt Hamburg hat mit Beginn der Förderung von Taxametern mit INSIKA-Taxi-Sicherheitseinheit und nachgelagerter Datenspeicherung auf Datenservern erreicht, dass es kommerzielle INSIKA-Systemlösungen gibt. Diese Lösungen unterstützen das INSIKA-Profil für Taxameter und stellen Daten im INSIKA-Exportformat (Profil Taxameter) bereit. Die Verkehrsgewerbeaufsicht kann diese Daten prüfen und sich damit prinzipiell von der ordnungsgemäßen Funktionalität der verwendeten Systeme überzeugen.
Die für den Einsatz dieser Systeme erforderlichen INSIKA-Smartcards (TIM) können zukünftig vom Zertifizierungsdienstanbieter D-Trust bezogen werden.
Für andere Bundesländer und andere Branchen gibt die PTB im Rahmen des INSIKA-Vorhabens weiterhin nur einzelne Smartcards für Testwecke und stattfindende Feldversuche heraus. Ein Echtbetrieb ist damit nicht möglich. Wir begrüßen es jedoch sehr, wenn sich auch weiterhin Kassenhersteller mit dem System beschäftigen und es in ihre Produkte integrieren bzw. die Integration vorbereiten.